Produktion

Rennen ist Leben – der Rest ist Warten

70minütige Dokumentation (zusätzlich 30 Minuten Fassung)

Jahr

2018

Kamera

Oliver Bibl

Schnitt

Klaus Eichler

Regie

Klaus Eichler

Autor

Klaus Eichler

Als der Schauspieler Siegfried Rauch – bekannt als „Traumschiffkapitän“ – zu Hause über sein erfahrenes Filmleben nachdenkt, findet er im Staub auf dem Dachboden alte Requisiten und Filmrollen, die von einer fast vergessenen Geschichte erzählen: die Geschichte von „Le Mans“, dem legendären Autorennen und gleichnamigen Film von Steve McQueen. Der Hollywoodstar – selbst ambitionierter Rennfahrer – hatte in einer fünfmonatigen Materialschlacht einen Kinofilm erstellt, der so authentisch vom „Renngeschäft“ erzählt, dass man fast meinte, die PS-starken Rennwagen riechen zu können. Den Deutschen Siegfried Rauch wählte er zu seinem Starring-Partner.

Was keiner erwartet und kaum jemand weiß: zwischen Steve und Siggi entsteht damals eine tiefe, enge Freundschaft.

So wird der Film „RENNEN IST LEBEN – DER REST IST WARTEN“ auch zu einer Geschichte über eine enge Freundschaft zweier Schauspieler, die zwar ganz unterschiedliche Lebenswege gehen, sich aber wie Seelen-Verwandte verstehen. Sie gipfelt in bisher unbekannt gebliebenen Besuchen Steve McQueens in Siegfried Rauchs bodenständiger, bayerischer Heimat, um die der Amerikaner den Deutschen wegen des Gefühls heimeliger Geborgenheit beneidet. – Und Besuchen Siegfried Rauchs in Hollywood, wo Steve McQueen wie ein König lebt und sich mit zahlreichen Autos und Motorrädern umgibt. – Alles festgehalten durch die Super 8 – Kamera von Siegfried Rauch!

Fast fünfzig Jahre später ist alles nur noch im Traum vorhanden, das offenbare Naturgesetz, dass Jener, der nur auf der Überholspur fährt, auch früher im Ziel ankommt, hat auch auf Steves Leben zugegriffen.

Der Freund ist weg.

Plötzlich tauchen Zeitzeugen auf, die das ganze Spektakel damals miterlebten…

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